Plastik
Information
seit 2002, Porzellan, glasiert, alternative Versionen mit Bemalung in Unterglasurblau oder Glanzgold, Höhe Figuren 9 – 14 cm
Im Jahr 2002 bekam ich die Anfrage vom Förderverein Dresdner Frauenkirche nach einer annähernd lebensgroßen Weihnachtkrippe für das Gotteshaus. Mich reizte der Gedanke, hatte ich doch im Vorfeld schon eine Miniatur-Krippe (1999) für die Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden entwickelt.
Erster Schritt sollte eine 1:10-Version sein, um potentiellen Sponsoren unsere Intentionen plastisch zu demonstrieren. Meine persönlichen Vorstellungen gingen dahin, die Krippe als schlichte, der großen Form folgenden Interpretation des bekannten Ensembles zu konzipieren. Zentrum der Komposition sollte Maria mit dem Jesuskind sein. Auf sie beziehen sich alle anderen Figuren in Gestus und Haltung. Ich modellierte die Figuren in Ton und fertigte davon Gussformen an. Nächster Schritt war die Herstellung in glasiertem Porzellan. 2003 war das erste Set fertig. Leider zerschlug sich kurze Zeit später der Plan, denn die Porzellanmanufaktur musste Insolvenz anmelden. Ich musste mich umorientieren und entschloss mich schließlich für die Freiberuflichkeit.
Nach der Gründung meines Ateliers für Kunst und Gestaltung im Jahr 2005 griff ich die Arbeit an der Weihnachtskrippe wieder auf. Ich konzentrierte die Gruppe auf sieben Figuren und ließ spezielle Holzsockel dafür anfertigen. Seitdem produziere ich pro Jahr in der Weihnachtszeit zwei bis maximal drei Figurengruppen. Besonders beliebt sind sie bei Sammlern, die sich jedes Jahr eine oder zwei Figuren zulegen. Als Einstieg biete ich auch eine Minimalversion mit Maria, Kind und Joseph auf einem kleineren Sockel an. Inzwischen existieren verschiedene Versionen auf Porzellan-, Birkenholz- und Nussbaumsockel.
Die Figuren sind in ihrer Grundausführung schlicht weiß. Hin und wieder konturiere ich sie aber auch mit kobaltblauer Unterglasurfarbe oder versehe sie mit leichtem Golddekor. Als Ergänzung gibt es einen knienden Hirten mit Lamm und seit 2019 ein Dromedar. Weitere Figuren sind in Planung.
Plastik
seit 2002, Porzellan, glasiert, alternative Versionen mit Bemalung in Unterglasurblau oder Glanzgold, Höhe Figuren 9 – 14 cm
Im Jahr 2002 bekam ich die Anfrage vom Förderverein Dresdner Frauenkirche nach einer annähernd lebensgroßen Weihnachtkrippe für das Gotteshaus. Mich reizte der Gedanke, hatte ich doch im Vorfeld schon eine Miniatur-Krippe (1999) für die Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden entwickelt.
Erster Schritt sollte eine 1:10-Version sein, um potentiellen Sponsoren unsere Intentionen plastisch zu demonstrieren. Meine persönlichen Vorstellungen gingen dahin, die Krippe als schlichte, der großen Form folgenden Interpretation des bekannten Ensembles zu konzipieren. Zentrum der Komposition sollte Maria mit dem Jesuskind sein. Auf sie beziehen sich alle anderen Figuren in Gestus und Haltung. Ich modellierte die Figuren in Ton und fertigte davon Gussformen an. Nächster Schritt war die Herstellung in glasiertem Porzellan. 2003 war das erste Set fertig. Leider zerschlug sich kurze Zeit später der Plan, denn die Porzellanmanufaktur musste Insolvenz anmelden. Ich musste mich umorientieren und entschloss mich schließlich für die Freiberuflichkeit.
Nach der Gründung meines Ateliers für Kunst und Gestaltung im Jahr 2005 griff ich die Arbeit an der Weihnachtskrippe wieder auf. Ich konzentrierte die Gruppe auf sieben Figuren und ließ spezielle Holzsockel dafür anfertigen. Seitdem produziere ich pro Jahr in der Weihnachtszeit zwei bis maximal drei Figurengruppen. Besonders beliebt sind sie bei Sammlern, die sich jedes Jahr eine oder zwei Figuren zulegen. Als Einstieg biete ich auch eine Minimalversion mit Maria, Kind und Joseph auf einem kleineren Sockel an. Inzwischen existieren verschiedene Versionen auf Porzellan-, Birkenholz- und Nussbaumsockel.
Die Figuren sind in ihrer Grundausführung schlicht weiß. Hin und wieder konturiere ich sie aber auch mit kobaltblauer Unterglasurfarbe oder versehe sie mit leichtem Golddekor. Als Ergänzung gibt es einen knienden Hirten mit Lamm und seit 2019 ein Dromedar. Weitere Figuren sind in Planung.